Künftig feiern wir das Abendmahl in der Johanneskirche in einer neuen Form. Dafür wurden 120 kleine Schälchen angeschafft, dazu passende Teller und Krüge. Die Austeilung von Brot und Wein geschieht so: Die Gäste des Abendmahles bekommen die Hostie im Schälchen gereicht. Wenn das Brot geteilt und gegessen ist, wird jedem aus dem gemeinsamen Krug ein kleiner Schluck Wein in die Schale gegossen. Sinn dieser neuen Form ist: Wir wollen den Menschen, die das zum Abendmahl kommen möchten, die Angst vor einer Ansteckung nehmen. Wir wollten aber auch den Gemeinschaftscharakter des Abendmahls zum Ausdruck bringen.
Am vergangenen Sonntag haben wir zum ersten Mal in dieser Weise miteinander gefeiert, und viele sagten hinterher, sie fanden es würdig und schön so.
Wir danken dem Frühstückstreff der Johanneskirche herzlich, der die Anschaffung des neuen Geschirrs großzügig übernommen hat. Sehr gut beraten wurden wir von Georg Döppmann, der das Geschirr in seiner Töpferei in Dörfleins hergestellt hat.